Die Bilanz 2013 aus meinem Tagebuch

2151 Besuche auf meiner Website in zwölf Monaten, oder anders gesagt ein täglicher Besucheranteil von durchschnittlich ungefähr 5-6 Personen, kann man in den Tat nicht als Sieg bezeichnen.

Was ist aber Sieg? Immerhin zählt der Diario 135 Beiträge über verschiedene Thematiken. Jeden Monat beabsichtige ich bis ungefähr vier Beiträge zu veröffentlichen. Allerdings ist dies nicht immer einfach.

Obwohl die Besucheranzahl niedrig ist, bin ich zufrieden. Zufrieden mit der Beständigkeit. Zufrieden, weil allein der Schreibprozess mich befriedigt. Zufrieden, weil ich seit einigen Monaten auch deutsche Texte veröffentliche.

Zufrieden, weil einige Artikel anregende Diskussionen mit Kollegen, Freunden und Verwandten ausgelöst haben.

Und schliesslich bin ich zufrieden, weil ich immer noch den Drang verspüre, mich weiter zu entwickeln und zu verbessern.

Hätte ich im Jahr 2013 nicht rund fünfzig Bücher, Artikel in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften sowie Beiträge aus unterschiedenen Blogs gelesen, wären meine Beiträge sicherlich nicht so vielseitig so ausgefallen. Ideen kommen. Diese verwandeln sich in Meinungen.

grafica Rappazzo 2013
grafica Rappazzo 2013

Nun ein anderer Gedanke – der Schreibstil. Er ist die eigene Unterschrift und soll frisch, akut, streitlustig bzw. polemisch, aber zu gleich versöhnlich sein. Ich bin mir nicht sicher, ob ich meine Wünsche diesbezüglich erfüllt habe. Gewiss ist jedoch, dass ich meinen Stil nicht aus den Augen verliere.

Die Rubriken Führung und Armee zeichnen sich als tragende Elemente in meinem Diario ab. Die Führung, weil sie einerseits faszinierend und fordernd ist und mich andererseits schon seit ich ein Pfadfinderleiter war, begleitet. Ich praktiziere die Führung nicht nur in meinem Beruf, sondern unterrichte angehende Führungskräfte auch darin. Mit anderen Worten, erlebe ich die Führung. Die Schweizer Armee ist mein beruflicher und kultureller limes. Die Geopolitik, Militär- und Wirtschaftsstrategien oder die Weltökonomie sind weitere Themen, die mich faszinieren.

Das Jahr 2014 steht vor der Türe und bildet eine imaginäre Wasserscheide zwischen dem alten und dem neuen Jahr. Ich wünsche mir künftig neue Leser zu gewinnen und treue zu erhalten. Das bedeutet: andere, vielfältige und anregende Kommentare zu bekommen. Nichts mehr. Ich beabsichtige nicht, stratosphärische Ziele zu erreichen. Denn dies erfordert Zeit, Ressourcen und Geduld.

 

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